Sonntag, 12. Juni 2016, 19.00 Uhr
St. Nikolaus Kirche, Werastraße 120, 70190 Stuttgart

Gedymin Grubba

PROGRAMM

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
Passacaglia in c-Moll BWV 582
An Wasserflüssen Babylon BWV 653
Toccata in F-Dur BWV 540

Jan Janca (1933)
Variations on the choral: "Hilf, Herr meines Lebens"

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847)
Sonata Op. 65 Nr. 3 in A-Dur

Con moto maestoso
Andante tranquillo

Flor Peeters (1903- 1986)
Concert piece Op. 52a


Eintritt frei, um eine Spende für die Kirchenmusik wird freundlich gebeten
Gedymin Grubba
Am Anfang, ab 5. Lebensjahr besuchte er die Klavierstunden in dem lokalen Musikzirkel in Danzig (Gdansk-Zaspa). Er ist Absolvent der Staatlichen Musikschule (Stufe 1) in Zoppot in der Klavierklasse und in der Klarinettenklasse. Dann setzte er seine Bildung in der Staatlichen Musikschule (Stufe 2) in Danzig in der Orgelklasse von Prof. Roman Perucki fort. Er absolvierte diese Schule mit der Auszeichnung. Im Jahre 2006 machte er ein Diplom an der danziger Musikakademie in der Orgelklasse von Prof. Roman Perucki und in der Kompositionsklasse von Prof. Eugeniusz Glowski. Gedymin Grubba nahm an den vierzehn Meisterkursen für Interpreten der Orgelmusik und Improvisation in Polen und im Ausland teil. Er blidete seine Kunst unter der Leitung der berühmten Organisten: Prof. B.K. Bryndorf, Prof. E. Doll, Prof. F. Klinda, Prof. J. Laukvik, Prof. J.P. Lecaudey, Prof. L. Lohmann, Prof. D. Roth, Prof. A. Schoof, Prof. M. Strohhäcker, Prof. J.C. Zehnder, Prof. W. Zerer, Dr. S. Göttelmann, Prof. J. Gembalski (Improvisationskursus), Prof. M. Sawa (Einjährig-Improvisationskursus) – insgesamt 14 Kurse. Seit Anbeginn seiner aktiven Künstletrtätigkeit (1996) spielte er etwa 1.000 Konzerte in ganz Europa (Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Irland, Kroatien, Lettland, Litauen, Moldawien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Spanien, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn), Nordamerika (Kanada, USA – 11 US), Südamerika (Brasilien, Bolivien, Chile), Südafrika, Asien (Japan, Singapur, Hong Kong), Australien und Neuseeland. Er ist der aktivste polnische Konzertorganist. Als Organist, Kammerspieler, Komponist und Dirigent spielt er in der ganzen Welt etwa 100 Konzerte pro Jahr. Im 2010 war er Chef der Preisrichter von Wettbewerb für junge Organisten in Sydney (Australien). Im Jahr 2012 und 2013 war er Mitglied des Kapitels der Gemeinderat Bürgermeister Pelplin und für die Jahre 2012 bis 2017 wurde er zum Präsidenten des Kapitels über das Altern Tczew verantwortlich für die Vergabe von Preisen und Auszeichnungen auf dem Gebiet der kulturellen Tätigkeit. Er wird oft eingeladen, um die Öffnungs-und Abschlusskonzerten sowie Konzerte erhalten neue oder restauriert oder rekonstruiert Orgeln durchzuführen. Zu den bemerkenswerten Standorten ist stolz darauf, was könnte unterschieden werden: Brasov (RO) – Basilika, Carcassone (FR) – Dom, Danzig-Oliva (PL) – Dom, Dublin (IE) – Dom, Hong Kong – Kulturelles Zentrum, Kaliningrad (RU) – Dom, Leeds (UK) – Dom, Lezajsk (PL) – Basilika, Lichen (PL) – Basilika, Loreto (IT) – Heiligtum, Moskau (RU) – Dom, Pelplin (PL) – Dom, Riga (LV) – Dom, Rochester (UK) – Dom, Rotterdam (NL) – St Laurenkerk, Saint Lipka (PL) – Heiligtum, San Francisco (USA) – Dom, Santander (ES) – Dom, Sydney (AU) – Dom, Sydney (AU) – Universität, Toronto (CA) – Dom,
Washington (USA) – NCCC, Wellington (NZ) – Dom, Vilnius (LT) – Universität.
Er ist vielfacher Sieger der Organisten- und Komponistenwettbewerbe.Im Jahre 1999 gab er die Initiative zum Internationalen Orgelmusikfest in der Domkirche in Pelplin. Bis heute ist er Direktor dieser Veranstaltung, die zu den wichtigsten und größten zyklischen derart Kulturveranstaltungen in Europa gehören, bringt Künstler und Publikum aus der ganzen Welt. Pelpliner Musikfest trug sich u.a. zur Renovierung der einzigartigen Domorgeln von 17. Jh. bei. Im Jahre 2003 wird das Instrument wiederholt in Dienst gestellt. Parallel dazu begann er im Jahr 1999 eine Reihe von Kammermusikabende in Koronowo. Beide Zyklen im laufenden Jahr (2013) feiert den 15. Geburtstag. 2009 bekam Grubba eine bedeutende „Mestwin“- Preisstauette für das Ganze der Kulturtätigkeit und im 2011 eine Medaille für seine Verdienste um die Stadt und Gemeinde Pelplin. Er war dreimal Stipendiat des Stadtpräsidenten von Danzig. Ab 2003 hat er die Funktion des Vorsitzenden der Verwaltung von Gabriel-Fauré-Stiftung für Kunstpromotion inne. Fauré-Stiftung veranstaltet in ganz Polen etwa 40 verschiedenen Konzerte pro Jahr, vor allem in Form der geschlossenen Zyklen, u.a. das Orgelmusikfest in dem pelpliner Dom, die Konzerte in Koronowo und in Naklo am Notec (seit 2009). Stiftung im laufenden Jahr (2013) feiert 10 Jahre der kontinuierlichen Aktivität. Im 2008 im Auftrag der Franciszek-Stefczyk-Kredit- und Sparkasse, anlässlich des 15-jährigen Jubiläums ihrer Marktwirkung, komponierte Grubba „Sinfonia Jubilate“ – ein monumentales Instrumental.- und Vokalwerk, in dem er die Texte von Johannes Paul II. und von den zwei polnischen Dichter, Stanislaw Herakliusz Lubomirski und Zbigniew Herbert vertonte. „Sinfonia Jubilate“ ist S.E. Primas Polens, Kardinal Jozef Glemp als Dankgabe für seine langjährige Dienst der Kirche, dem Volke und dem Lande gewidmet. Ihre Erstaufführung fand in der warschauer Nationaloper und -theater statt. Sie wurde auf DVD ausgegeben. Die Auflage der DVD beträgt über 150 Tausend Exemplar. Das Werk wurde wiederholt von den polnischen Fernsehen und Polnischen Rundfunks ausgestrahlt. Im 2011 wurde er gebeten, eine Komposition für die Seligsprechung des polnischen Papstes, als eine Hommage an die Musik der Jugend in Danzig zu schreiben. Das Werk „Santo Subito! Willkommen zu Hause!“ wurde auf CD aufgenommen und wurde auch wiederholt von polnischen Radio ausgestrahlt. CD und Partitur wurden dem Vatikan getroffen. Er ist auch der Autor von einer offiziellen Trompetensignal der Stadt Pelplin und Trompetensignal für den berühmten Schrein in Wiele in Polen. Ab 1996 Jahre führt Gedymin Grubba die Präsentationen der Orgel in der Erzkathedrale zu Danzig-Oliva. Bis 2012 war er Mitglied des „Kreises der Jungen“ beim Verband der Polnischen Komponisten. Viele seine Aufführungen (auch unter seiner Dirigentenleitung) wurden als Radio-, Fernseh- und Schalplattenaufnahmen (15 CDs und 1 DVD) veröffentlicht (auch ausgeführt Ausland). Das CD „Die große Orgel der Erzkathedrale zu Danzig-Oliva“ mit seinem Mitwirken ernannte man zum „Fryderyk“- Musikpreis (2006). Und im Jahre 2009 bekam diese Tonaufnahme den Ehrenstatus „Die goldene Schalplatte“. Es ist bemerkenswert, daß auch die CD von ihm auf der Orgel in Pelplin Kathedrale im Jahr 2008 aufgenommen, das erste professionell erschienene Album ist an dieser Stelle. Allerdings die CD auf der Orgel der Polnischen Armee Kathedrale in Warschau im Jahr 2010 ist das erste Album nach der Rekonstruktion des Instrumentes aufgezeichnet. Im Jahr 2012, auf Einladung der führenden Organisationen ORGANZ in Neuseeland auch eine CD auf der restaurierten Orgel der Kirche St Peter in Wellington (und teilweise in der Kirche von St John realisiert in Chicago, USA). Auch gibt Konsultationen und Master-Klassen rund um die Welt (Australien, Kanada, Neuseeland, Polen, Rumänien, Ukraine, USA...). Ab 1988 wirkt Grubba als Kirchenorganist an den Kirchen der danziger Diözese (in den vorliegenden 2013 Jahre feiert 25 Jahre des Dienstes). In seinem Hauptfach ausbildete er einige jüngeren Organisten, die bis in heute an der danziger Kirchen dienen. Unter den führenden Stellen, an denen er als Organist gab, ist es erwähnenswert, in Kathedrale in Oliva oder St Nikolauskirche in Danzig (eines der bekanntesten Orgeln in Polen).